Waldkindergarten- ABC

A

Ankunft
Die Kinder können morgens ab 7:30 Uhr an die Hütte kommen. Um 8:30 Uhr sollten alle Kinder vor Ort sein, denn um 8:45 Uhr findet der Morgenkreis statt. Anschließend geht es los in den Wald. Damit dort ausreichend Zeit bleibt, ist es wichtig, pünktlich zu starten.
Abholzeit
Im Waldkindergarten gibt es eine flexible Abholzeit von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr. Dienstags und donnerstags gibt es die Möglichkeit den „langen Kindi“ in Anspruch zu nehmen. Die Schönbuchstrolche nehmen dabei ein gemeinsames warmes Mittagsessen vom Kinder-Catering ein und ruhen sich anschließend aus. Wenn alle wieder fit sind kann noch bis 17:00 Uhr gespielt werden. Auch hier gilt die flexible Abholzeit von 16:30 Uhr - 17:00 Uhr.
Aufsichtspflicht
Die Aufsichtspflicht beginnt sobald das Kind persönlich in den Kindergarten gebracht wurde und endet mit dem persönlichen Abholen. An Festen, die gemeinsam mit den Eltern gefeiert werden, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern.
Arbeitsstunden
Diese sind sehr wichtig für das Gelingen des Kindergartenalltags des Waldkindergarten Schönbuchstrolche e.V. und können ganz unterschiedlich aussehen: Beim Dorffest helfen, beim jährlichen Arbeitseinsatz anpacken, ein Amt im Verein (im Vorstand oder im Elternbeirat) übernehmen, beim Dorfcafé mithelfen, Pralinen machen für den Stand am Weihnachtsmarkt, etwas in der Hütte reparieren, Kinder beim örtlichen Flohmarkt schminken, …
Ausflüge
Machen die Strolche gern und regelmäßig! Ob ein Besuch im Kunstmuseum, eine Radtour zum Schönbuchturm mit den Vorschulkindern, ein Besuch im Löwentormuseum oder in einer Physikstunde für Kindergartenkinder – öfters mal was Neues tut Kindern und pädagogischen Fachkräften gut.

B

Basteln
…oder besser gesagt: Gestalten. Ein großes Thema natürlich auch im Waldkindergarten. Ob ganz klassisch mit Schere und Klebstoff oder mit Fundstücken aus dem Wald – es entstehen regelmäßig kreative Meisterstücke.
Backen
In der Küche in der Hütte gibt es einen Backofen. Zu Ostern entstehen dort leckere Hefeteig-Osterhasen und auch zu anderen Gelegenheiten werden die Kinder zu Bäckern.

C

Chaos
Kennen wir. Kann manchmal schön sein. Ordnung aber auch.

D

Drachenfest
Jahreszeitliche Feste haben im Waldkindergarten einen festen Platz. Gemein ist den Festen das gemeinsame Essen am Buffet oder vom Grill und ein nettes Beisammensein mit Kindern, Eltern, Großeltern und wer sonst noch Lust hat.
Dreck
Ist ein Bestandteil des Waldkindergartenalltags. Ist aber gar nicht so schlimm! Je dreckiger das Kind am Ende des Kindergartentages ist, desto breiter ist das Grinsen im Gesicht – und umso intensiver wurde der Tag mit allen Sinnen erlebt. Außerdem gibt es ja Waschmaschinen und Funktionskleidung.
Dorffest
Findet in Hildrizhausen jährlich am 1. Mai statt und wird komplett von den örtlichen Vereinen gestemmt. Natürlich tragen auch die Schönbuchstrolche, die ja ein Verein sind, ihren Teil dazu bei. In Kooperation mit Jugendreferent Harry Sommer organisieren die Eltern die Spielstraße und betreuen beispielsweise die Hüpfburg, werden beim Kinderschminken kreativ oder denken sich ein Gestaltungsprojekt aus.

E

Elternarbeit
Wird bei uns – wie bereits erwähnt – großgeschrieben. Für viele Familien sind die gemeinsamen Aktionen, Feste und Aktivitäten eine große Bereicherung. Jeder kann und soll seine ganz eigenen Fähigkeiten einbringen. Wenn man sich auf diesen Mix aus ganz unterschiedlichen Menschen einlässt, können schöne und bleibende Begegnungen entstehen.
Elterngespräche
Einmal jährlich bzw. nach Bedarf werden diese Gespräche durchgeführt. Darin erfahren die Eltern den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes aus Sicht der pädagogischen Fachkräfte. Der Austausch zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräfte und die gegenseitige Unterstützung für eine bestmögliche Entwicklung des Kindes stehen dabei im Vordergrund. Es ist jedoch auch jederzeit durch Tür- und Angel-Gespräche möglich, sich mit den pädagogischen Fachkräften auszutauschen.
Ernährung
Das körperliche Wohlbefinden und somit auch die Ernährung hat einen sehr hohen Stellenwert im Waldkindergarten. Die Kinder benötigen ein zuckerfreies Vesper, also keine Süßigkeiten aber auch keine süßen Brotaufstriche. Die Gefahr damit Wespen anzulocken ist zu hoch. Aus dem gleichen Grund machen auch Lebensmittel die gelöffelt werden, wie Joghurt oder Fruchtmus, wenig Sinn.

F

Feste und Feiern
Gibt es im Waldkindergarten zuhauf. Die Feiern sind ganz unterschiedlich: Auf der Wiese neben der Strolchenhütte, an einer Grillstelle im Wald oder einfach an der Hütte – je nach Anlass, Witterung und Lust und Laune. Gefeiert werden zum Beispiel: Sommerfest, Drachenfest, Laternenfest, Tag des Baumes, Weihnachtsfeier und natürlich sämtliche Kindergeburtstage. Nennt uns Partymonster!
Fuchsbandwurm
Die Gefahr an Fuchsbandwurm zu erkranken kann durch einige Maßnahmen minimiert werden. Die Kinder pflücken und essen nichts im Wald. Vor dem gemeinsamen Vesper werden die Hände gründlich mit Wasser aus dem mitgebrachten Wasserkanister gewaschen.
Feuer
Gibt es im wärmenden Pelletofen in der Hütte. So werden selbst schneereiche Winter und ungemütliche Wetterlagen zu wohligen Momenten. Im Sommer wird regelmäßig gegrillt und auch im Winter brennt draußen öfters mal ein Feuerchen in der Feuerschale – einfach weil es einem da gleich warm ums Herz wird.
Facebook
Hat sich für den Waldkindergarten als geeignetes Medium erwiesen um Termine schnell und zuverlässig öffentlich zu machen und über den Alltag im Kindergarten zu informieren. Ganz wichtig allerdings: Es werden keine Gesichter der Kinder auf Fotos veröffentlicht. Hier geht es zu unserer Facebookseite

G

Geburtstag
Jedes Kindergartenkind feiert seinen Geburtstag im Wald. Nach Absprache mit den Eltern bringt es etwas zu essen für die ganze Gruppe mit – ausnahmsweise darf es auch süß sein. Es wird gesungen und gemeinsam gefeiert. Das Geburtstagskind ist natürlich die Hauptperson. Außerdem kommt die Schnecke Filinchen an Geburtstagen zu Besuch und schnüffelt wer Geburtstag hat.
Getränke
Jedes Kind bringt sein Getränk selber mit. Wegen der Wespengefahr ist es wichtig nichts Süßes mitzugeben und auf ein insektensicheres Mundstück der Flasche zu achten. Die pädagogischen Fachkräfte haben immer eine Kanne Tee dabei, der im Sommer kalt getrunken wird.
Gewitter
Bei Gewitter bleibt die Gruppe an der Hütte. Wenn eine Gewitterlage erkennbar ist, wird ein Hüttentag eingelegt, bei dem die Kinder in der unmittelbaren Umgebung der Hütte spielen können.

H

Handschuhe
Die Handschuhe der Kinder sollten mit Namen versehen sein, so wie Jacken und ähnliche Kleidungsstücke auch. An kühlen Tagen bekommen die Kinder schnell kalte Hände. Hier empfehlen wir dünne Handschuhe. Im Winter sind wasserdichte gefütterte Fausthandschuhe mit langem Schaft ideal. Zum Vespern in der kalten Jahreszeit sind dünne Fingerhandschuhe empfehlenswert, die nur zum Essen angezogen werden. Diese kann man dem Kind morgens einfach in den Rucksack packen.
Hütte
Am Waldrand, neben dem Waldhaus steht die Schutzhütte der Schönbuchstrolche. Hier treffen sich alle morgens zur Bringzeit und mittags bzw. nachmittags zur Abholzeit. Auch der Morgenkreis findet in der Regel hier statt. Wenn es wetterbedingt nicht möglich ist in den Wald zu gehen (Gewitter, Schneebruchgefahr oder starker Wind) hält sich die Gruppe hier auf.

I

Information
Informationen zum Kindergartenalltag können über die Homepage www.schoenbuchstrolche.de oder die facebookseite der Schönbuchstrolche oder telefonisch (Waldkindergartenhandy 0160-7033123) bezogen werden. Gerne auch einfach bei einem der öffentlichen Termine wie Dorffest oder Weihnachtsmarkt vorbeikommen und den direkten Kontakt suchen – wir freuen uns!

J

Jahreszeiten
Die Kinder erleben die Jahreszeiten sehr intensiv und hautnah mit. Sie können täglich beobachten, wie sich die Natur im Jahreslauf verändert und diese Veränderungen mit allen Sinnen wahrnehmen. Sie riechen trocknendes Heu im Sommer, spüren den Wind im Gesicht, erleben das Ergrünen der Bäume im Frühjahr und beim ersten Schnee sind die Schönbuchstrolche live dabei. So wird der Kreislauf der Natur zu einem festen täglichen Bezugspunkt.

K

Kunst
Durch Gründungsmitglied und Zweitkraft Elena Schmidt, die auch als freischaffende Künstlerin arbeitet, können immer wieder besondere und ungewöhnliche Kunstprojekte realisiert werden. Etwas ganz Besonderes ist das jährliche Kunstprojekt für die Vorschulkinder. Sie beschäftigen sich dabei eine ganze Woche lang intensiv mit einem gruppenangepassten Projekt und sind am Ende sehr stolz auf ihr tolles Ergebnis. Sowieso entsteht häufig ganz nebenbei Kunst aus Naturmaterialien, weil viele Formen und Strukturen die sich im Schönbuch finden einfach so ästhetisch sind.
Kleidung
Am wichtigsten sind die Schuhe – feste, bequeme und bei Bedarf wasserdichte Schuhe (Wanderschuhe). Des Weiteren sind wetterangepasste lange Hosen und lange Ärmel verpflichtend. Außerdem benötigen die Kinder eine Kopfbedeckung, je nach Wetter von Sonnenhut bis Fleecemütze. Bei Regen sind eine Matschhose, Regenjacke und Gummistiefel die Kleidung der Wahl. Im Winter sind dünne Vesperhandschuhe neben wasserdichten Fäustlingen mit langem Schaft gut geeignet. Für die pädagogischen Fachkräfte ist es sehr hilfreich, wenn alle Kleidungsstücke mit Namen beschriftet sind damit es keine Verwechslungen gibt.
Krankheiten
Wenn ein Kind den Kindergarten nicht besuchen kann, ist ein kurzer Anruf und die Information über Art und voraussichtliche Dauer der Erkrankung hilfreich für das pädagogische Team. Bei leichtem Husten oder Schnupfen kann das Kind bei gutem Allgemeinbefinden den Kindergarten besuchen. Bei ansteckenden Erkrankungen wie Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Salmonellen, Scharlach sowie Läusen muss das betroffene Kind zu Hause bleiben. Solange Ansteckungsgefahr besteht kann der Kindergarten nicht besucht werden. Im Anschluss an die Krankheitsphase benötigen wir vom Arzt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung.
Kooperation Grundschule
Das pädagogische Team arbeitet eng mit der Grundschule Hildrizhausen zusammen, um den Vorschulkindern den Übergang in die neue Lebensphase zu erleichtern und die Vorfreude zu stärken. Die Kooperation beinhaltet neben dem Kennenlernen und der Verhaltensbeobachtung durch pädagogische Fachkräfte und Kooperationslehrerin der Grundschule auch Gespräche mit den Eltern. Außerdem finden Besuche in der Schönbuchschule Hildrizhausen statt. So wird der Entwicklungsprozess jedes Kindes im letzten Kindergartenjahr aktiv begleitet.

L

Lieder
Zu jedem Morgenkreis und beim Abschlusskreis wird gesungen. Auch zum Muttertag schmettern die Strolche gern ein Ständchen und auch beim Mitwirken am Ernetedankgottesdienst. Der traditionell von einem oder mehreren der Hildrizhausener Kindergärten mitgestaltet wird.

M

Müll
Müllvermeidung wird bei den Strolchen großgeschrieben. Alles was im Wald an Müll von der Kindergartengruppe anfällt wird mitgenommen und an der Hütte entsorgt.

N

Natur
Die Schönbuchstrolche erleben die Natur mit all ihren Veränderungen im Jahreslauf hautnah mit. Ein wichtiger Bestandteil des Waldkindergartens ist die Erkenntnis, dass die Natur die Lebensgrundlage der Menschen darstellt. Täglich wird so Naturschutz gelebt und gefördert.

O

Omas und Opas
Omas und Opas sind zum Bringen oder Abholen herzlich willkommen.
Ohrenschmerzen
Ohrenschmerzen haben die Strolche selten, da sie ihre Ohren mit warmen Mützen gut schützen.

P

Parken
Den Eltern steht der Mitarbeiterparkplatz des Waldhauses zur Verfügung. Bitte nur unterhalb der Wohnmobil-Parkplätze parken.
Putzdienst
Der Putzdienst in der Hütte wird am Wochenende von den Eltern übernommen. Dafür gibt es eine Putzliste. Der Putzschlüssel muss vor dem Putzdienst bei den pädagogischen Fachkräften abgeholt werden.

Q

Quatsch
Machen wir manchmal ganz gerne, dadurch entwickeln die meisten Kinder einen Sinn für Humor.
Querelen
Wir bitten darum Unklarheiten und Probleme offen und direkt anzusprechen. Ein offener und wertschätzender Umgang miteinander ist das A und O für einen gelingenden Alltag und eigentlich auch gar nicht so schwer.

R

Regeln
Regeln erleichtern den Kindergartenalltag. Sie helfen, einen reibungslosen Kindergartenalltag zu gewährleisten und geben den Kindern Orientierung und einen Rahmen, in dem sie sich frei entfalten können. Die wichtigsten Regeln sind:
  • Die Kinder müssen in Hör- und Sichtweite bleiben. (absolute Nummer 1!)
  • Wir achten auf die anderen Kinder und helfen ihnen.
  • Es darf nichts aus dem Wald gegessen werden.
  • Vor dem Vespern müssen die Hände gewaschen werden.
  • Wenn es Streit gibt klären wir die Situation in Ruhe und entschuldigen uns gegebenenfalls.
  • Auf den Boden gefallenes Vesper kommt in die Mülltüte.
Regen
Bei Regen ist die Gruppe ebenfalls im Wald zu finden. Häufig ist unter dem Blätterdach der Regen kaum spürbar. Die Kinder sollten bei Regen eine Matschhose, wasserdichte Schuhe (Gummistiefel) und eine regendichte Jacke tragen.
Rucksack
Wichtig ist, dass die Kinder ihren Rucksack selbstständig ein- und ausräumen können. Jedes Kind trägt seinen Rucksack selbst. Deshalb ist eine einfache Handhabung und die passende Größe von Bedeutung. Inhalt des Rucksacks ist: Vesper (bitte in einer Vesperdose, die das Kind selbst öffnen und schließen kann), eine Trinkflasche mit zuckerfreiem Getränk, eine leichte Notfall-Regenjacke und im Winter ein zweites Paar Handschuhe.

S

Sammeln
Der Wald lädt zum Sammeln ein. Manchmal wird die Sammlung im Wald zurückgelassen. Manchmal wird etwas Besonderes daraus gebastelt und mit nach Hause genommen. Es macht großen Spaß beim Sammeln etwas vom Reichtum und der Vielfalt der Natur zu entdecken und wahrzunehmen.
Schnitzen
Dürfen die Kinder unter Aufsicht mit dem Schnitzmesser ab ihrem vierten Geburtstag. Es soll schon vorgekommen sein, dass dieser Punkt ein großer Anreiz war, endlich vier zu werden.

T

Toilettenplatz
Um auf die Toilette gehen zu können, haben wir an jedem Waldplatz einen Ort festgelegt, an dem jeder sein kleines oder großes Geschäft erledigen kann. Auf dem Toilettenplatz wird nicht gespielt. Es werden auch keine Stöcke, Tannenzapfen oder Sonstiges von diesem Platz zum Spielen verwendet. Das große Geschäft wird in ein vorher ausgeschaufeltes Loch verrichtet und danach mit Erde bedeckt. Dafür gibt es eine mobile Toilette, die auf den schönen Namen „Heinrich“ getauft wurde. In der Hütte gibt es eine Toilette, die vor dem Marsch in den Wald von allen Kindern besucht wird.
Treffs
In regelmäßigem Rhythmus, meist wöchentlich, werden Kleingruppen-Angebote für die verschiedenen Altersgruppen angeboten. Hier wird sich an den Interessen und Fähigkeiten der Kinder orientiert. Jede Altersgruppe hat dabei eine feste Bezugsperson. Es gibt auch Trefftage, wo alle Altersgruppen – im Waldkindergarten heißen diese Marienkäfer, Marienkäferkönige, Füchse und Wölfe, in ihrer jeweiligen Gruppe parallel tolle Dinge gestalten, backen oder bauen.
Tiere
Die Kinder sehen alle möglichen kleinen und größeren Tiere und können sie durch Lupengläser genau betrachten. Ein verantwortungsvoller Umgang auch mit den kleinsten Tieren wird so täglich in der Gruppe thematisiert.

U

Übernachten
Zum Ende des Kindergartenjahres dürfen die Vorschulkinder in Begleitung der pädagogischen Fachkräfte in der Hütte übernachten. Für viele Kinder ist diese Übernachtung ein absoluter Höhepunkt ihrer Kindergartenzeit. Es gibt jedes Mal ein unterschiedliches Programm mit gemeinsamem Abendessen, einer Nachtwanderung, Spielen und Basteln und morgens ein gemütliches gemeinsames Frühstück.
Unwetter
Bei aufziehendem Unwetter verziehen wir uns schnell in unsere Schutzhütte. Dies gilt auch für stürmisches Wetter, Schneebruchgefahr und Hagelschlag.
Umgang
Über allem steht ein respektvoller und wertschätzender Umgang, sowohl unter den Kindern, als auch mit den pädagogischen Fachkräften und auch zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften. Dieser Punkt ist uns sehr wichtig und für einen gelingenden Kindergartenalltag unerlässlich.

V

Vesper
Gevespert wird jeden Tag gemeinsam, in der Regel um 10:15 Uhr. Ein gesundes, umweltgerecht verpacktes Vesper steht bei uns hoch im Kurs.
Verein
Der Träger des Waldkindergartens ist ein Verein:
Schönbuchstrolche Waldkindergarten Hildrizhausen e.V.
Am Kohltor
71157 Hildrizhausen

W

Wald
Dreh- und Angelpunkt für die Schönbuchstrolche. Im Wald werden verschiedene Plätze aufgesucht. Die Plätze haben unterschiedliche Anforderungen an die Kinder: Manche sind eben, manche uneben, manche dicht bewachsen, manche haben freie Flächen, manche animieren zum Rutschen und Klettern, manche zum buddeln und ausruhen, … Je nach geplantem Angebot, der Witterung und dem Fitnesslevel der anwesenden Kinder wird einer dieser Plätze besucht.
Werkzeug
Egal ob Säge, Hammer, Nagel, Zange oder Spaten – die Kinder können ganz praktisch lernen mit Werkzeug umzugehen. Es gibt nur zwei wichtige Regeln: Das Werkzeug wird nicht an lebendiger Natur ausprobiert und auf die Finger muss gut aufgepasst werden.

X

X-Spielmöglichkeiten
Viel Zeit verbringen die Kinder im Wald mit Rollenspielen. So lernen sie sich intensiv miteinander auseinanderzusetzen. In der Fantasie verwandelt sich dann ein Tannenzapfen in einen Kochlöffel, eine Banane, einen Autoschlüssel oder einen Piratensäbel. Auch Konstruktionsspiele stehen hoch im Kurs. So werden aus Paletten, Steinen, Ästen und was sonst noch gefunden wird ein Flugzeug, ein Piratenschiff oder eine Höhle gebaut.
Xylophon
… haben wir keins. Dafür aber eine Kiste mit Instrumenten, teilweise selbst gebastelt, die immer wieder zum Einsatz kommt.

Y

Yetis
Haben wir trotz intensiver Suche noch keinen entdeckt.

Z

Zahnpflege
Einmal im Jahr kommt ein Zahnarzt vom Gesundheitsamt an die Hütte, um die Zähne der Kinder zu untersuchen. Kinder, bei denen Handlungsbedarf festgestellt wird, bekommen einen Zettel mit nach Hause. Beim Besuch des Zahnarztes wird außerdem gemeinsam das perfekte Zähneputzen geübt.
Zecken
Sie halten sich vermehrt im Unterholz auf oder setzen sich an Grashalmen und kleinen Ästen fest. Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen, die im Waldkindergarten eingehalten werden, kann das Risiko eines Zeckenbisses minimiert werden. Das Tragen von langärmliger Kleidung und langen leichten Hosen und Socken (auch im Sommer) steht dabei an vorderster Stelle. Strümpfe sollten über die Hosenbeine gezogen werden. Sinnvoll sind bei Hosen auch sogenannte „Zeckenbündchen“, also besonders enge innenliegende Bündchen im Hosenbein. Viele Outdoor-Hosen sind damit ausgestattet.